Beziehungsvergewisserung

„Liebst du mich?“
„Aber natürlich liebe ich dich.“
„Wirklich?“
„Ja, wirklich.“
„Bist du dir sicher?“
„Ganz sicher.“
„Okay, dann bin ich beruhigt.“
„Schön“.

„Du sagst, dass du mich liebst. Woher weißt du das?

Das Bedürfnis nach Vergewisserung. In einer eingeschwungenen Beziehung reichen dafür häufig nonverbale Signale völlig aus. Die Art, wie sich jemand uns gegenüber verhält; wie viel seiner Zeit er uns widmet; was er bereit ist, für uns zu tun und zu lassen; wie er uns ansieht usw.

⚡Welche neue Relevanz bekommt diese Art der Beziehungsvergewisserung, wenn wir diese in unserer Arbeitswelt übertragen? Neben all der technischen Möglichkeiten wie Homeoffice, virtuelle Meetings. Wie werden Beziehungen (neu) gepflegt, losgelöst von der jeweiligen Rolle? Plötzlich wächst das Bedürfnis nach Vergewisserung.

❓Wie ist Deine Erfahrung, wenn Du auf die letzten Monate zurückblickst?
Hast Du oder Dein Umfeld das Bedürfnis nach dieser Vergewisserung?
Wie hat sich die Beziehungspflege in Deinem Unternehmen durch die Rahmenbedingungen der letzten Monate verändert?